Liebe Prerower,
dieser Ort muss unser Zuhause bleiben. Dies wird allerdings in der Zukunft nur dann möglich sein, wenn auch unsere Kinder hier ihre Heimat haben können. Hierzu gehören in allererster Linie zwei Dinge: Wohnen und Arbeiten. Die Anzahl der seit 1990 neu geschaffenen Nicht-Ferienwohnungen lässt sich wahrscheinlich an zwei Händen abzählen. Wenn wir diese Entwicklung in Prerow nicht umkehren, dann werden in wenigen Jahrzehnten „Sylter Verhältnisse“ herrschen: Dauerwohnen in Prerow wird nicht mehr möglich sein. Wir sind der festen Überzeugung, dass die gegenwärtige Situation (ein stabiler Haushalt der Gemeinde, ideale Voraussetzungen für eine Finanzierung des Wohnungsbaus, allgemeine politische Situation in der Gemeinde und im Landkreis) geradezu fordert, uns dieser großen Aufgabe zu stellen. Seniorenwohnen, qualitativ gute Wohnungen für die Einwohner und sinnvolle Unterstützung für das Handwerk und das dörfliche Leben – all dies ist realistisch. All dies ist möglich, mit einer starken und entscheidungsfähigen Gemeindevertretung. Und, dies muss deutlich ausgesprochen werden, dazu gehört auch eine bürgernahe und effiziente Verwaltung. Insbesondere die letzten Jahre waren geprägt von einer oft unzureichenden Leitung im Amt Darß-Fischland. Dieser Zustand muss schnellstmöglich geändert werden – es muss eine langfristige Perspektive für Prerows Entwicklung sichergestellt werden.
Sie können sich sicher sein, dass die Kandidaten des Gewerbevereins alles daran setzen werden, um in den nächsten Jahren diese Aufgaben zu erfüllen!
Junge Familien mit Kindern werden nur in Prerow leben, wohnen und arbeiten können, wenn eine gute Versorgung der Kinder gewährleistet ist. Krippe, Kindergarten, Hort und eine Schule bis zum Abitur müssen unbedingt erhalten und gepflegt werden. Dies darf nicht aufs Spiel gesetzt werden. Die Prerower können stolz auf eine solche Schule sein. Helfen Sie uns mit Ihrer Stimme, diese Schule zu bewahren.